Samstag, 17. Januar 2015

Kleines Treffen in Delbrück

Bitte auf die Bilder klicken, dann werden sie größer.

Am zweiten Wochenende im Januar fand unser lang geplantes Treffen in Delbrück bei Nicole statt. 

Es war ganz schön wackelig und wir haben zwischendurch auch überlegt, es ganz zu känzeln. Aber ich glaube wir verbliebenen waren alle glücklich, dass wir da waren. 

Dabei waren 

Nicole aus Delbrück
Anke aus Detmold
Nadine aus Herzebrock
Sandra aus der Nähe von Frankfurt
Nadine aus der Nähe von Frankfurt
Katrin aus der Nähe von Frankfurt
Nurit aus Borchen 

Das schöne an unserer Gruppe war, das wir aus so unterschiedlichen Teilen Deutschlands kamen und auch aus ganz unterschiedlichen Teams. SU verbindet ... kann ich nur sagen.


  Auf dem Foto fehlen Anke und Nadine K.


Der Start am Samstag war schon kurios. Geplant war, das mein Mann mich bringt. Mir gings einfach nicht so wirklich gut, aber ich wollte unbedingt hin. M. wollte mich dann bringen und am nächsten Tag wieder abholen. Tja was soll ich sagen .... verschlafen ... die liebe Anke weckte uns um 8.15 Uhr mit einer WhatsApp-Nachricht. Bei einer Fahrzeit von 1 1/2 Stunden konnte ich um 9.00 Uhr nicht mehr da sein.



Egal, Pläne umgeworfen und Dank eines Vorfreude-Adrenalins-Schubs bin ich dann doch alleine gefahren. Völlig problemlos gelaufen. Die Strecke von Rheine ist aber mehr wie doof zu fahren.


Punktlandung würde ich sagen. Genau als ich ankam, kamen auch die anderen Mädels von ihrem Delbrücker-Shoppingtripp wieder und Anke und Nadine trafen auch ein.

Ach herrlich, dieses Ankommen. Wir haben uns alle lange nicht gesehen ... nur telefoniert, gemailt, gewhats-Appt und trotzdem ist da SOFORT diese Verbundenheit. Man kan das nicht beschreiben. Man muss es erleben.

Natürlich haben wir auch geswappt. Die Swaps zeige ich euch aber in einem neuen Posting. Das wird so bestimmt schon ziemlich viel.


Erstmal einen Kaffee und dann kam das Projekt Warmbasteln mit Katrin. Eine tolle Merci-Schokoladen-Verpackung.



Einfach toll sag ich Euch.
Katrin hat das alles so toll vorbereitet. Selbst an die Schokolade hat sie gedacht.

Seht ihr die kleinen Glitzersteine? Die sind mit den Mix-Markern angemalt. Toll oder?


Anschließend hatte Anke für uns eine Serviertenbox vorbereitet. 



Ich habe hier das neue Papier aus der Sale-a-Bration mit Espresso eingefärbt. Den Leinenfaden drumherum sieht man auf dem Foto leider gar nicht. Verwendet habe ich den sandfarbenen Karton.

Danke Nicole, die uns das Material zur Verfügung gestellt hat, was wir nicht mithatten. Katrin hatte wirklich alles für uns dabei. Auch Nurit war bestens vorbereitet. Aber alles was fehlte, durften wir von Nicole benutzen. Danke nochmal!


Anschließend ging es in die Küche. Nein wir haben nicht gekocht und es gab auch keine Thermomix-Vorführung. Wir haben Badebomben gemacht. Naja ich muss sagen, die anderen haben gemacht, ich habe mich da mal rausgehalten. Die Ergebnisse sind richtig toll geworden. 




Dann um 15.00 Uhr kam endlich auch Nurit dazu. Sie war zu Hause nicht so abkömmlich wie geplant und deswegen war die Freude Riesengroß, dass es überhaupt möglich war.

Kaum da, stellte sie uns auch gleich ihr Projekt vor.




  


Nicole hat dann sogar noch für den Kinderwagen einen Body bestempelt. Ging super und sah toll aus.

Ist der nicht süss?

Ja lass mal überlegen, was kam denn danach?

Essen!

Wir fuhren zum Gastlichen Dorf und haben wirklich sehr lecker gegessen.   Ich sag nur Markklöschensuppe *schmatz*.

Wieder zurück bei Nicole wurden dann die diversen Flaschen geöffnet und so ging das Basteln munter weiter.
Wir wagten uns an Nicoles Objekt und was soll ich sagen. Perfekt. Irgendwann um Mitternacht waren wir glaub ich fertig.


  Ein Fotoalbum aus kleinen Papiertüten. Das hat richtig Spass gemacht. Bei mir ist dann auch endlich so eine innere Blockade geplatzt und ich konnte mich richtig austoben.





 Hier die Versionen von allen. Oben links das von mir, das daneben von Sandra, unten links von Katrin und unten rechts von Nadine.




Zwischendurch haben wir unheimlich viele praktische Tipps tauschen können. Und so wurde ein Tipp gleich noch nachgearbeitet.

Praktisch oder? 



Einfach aus ein paar Papierstreifen eine Halterung für unsere kleinen Schwämmchen gezaubert. Mit der 3/4 Kreisstanze die Löcher gestanzt.
Die Variante kann man auch für eine große Stempelbox ausweiten. Statt drei Streifen, dann einfach 6 nehmen. Reicht dann für 30 Schwämmchen. Passt doch fast, oder? 



Danach bin ich ins Bett gefallen. Danke lieber Marvin, dass ich in Deinem tollen Bett in Deinem noch tollerem Zimmer schlafen durfte. Zuerst dachte ich ja, ich kann gar nicht schlafen, aber nach ein bisschen Quatschen mit Nadine kam die Müdigkeit und ich bin wirklich sofort eingeschlafen ... und auch erst um kurz vor 10.00 Uhr am Sonntagmorgen wieder wachgeworden. WAHNSINN ... und das hat so gut getan.

Es folgte dann ein Treffen bei den anderen Mädels im Bett ... die Fotos davon werden natürlich nicht gezeigt.

Und dann gab es ein tolles üppiges Frühstück. Ein toller Start in den Tag!

Wir haben alle unsere Sachen gepackt, Autos beladen und sind dann zu Nadine H. auf den Friedhof gefahren. Der Weg dorthin war weit. Es war am regnen, am stürmen. Es war kalt und nass. Und ich überlegte schon, ob das so eine gute Idee war. 
Als wir bei Nadine am Friedhof angekommen sind, hörte es einfach auf zu regnen. Still gingen wir zu Nadines Grab und waren erstmal erschlagen in all unserer eigenen Trauer, in unseren eigenen Gedanken.
Dann passierte was sonderbares. Die Sonne schien zwischen zwei Bäumen hindurch. So als ob wir ein Zeichen von Nadine bekamen, dass wir nicht so traurig da stehen sollen. Die Stimmung änderte sich etwas und wir begannen Geschichten zu erzählen, die wir mit Nadine erlebt haben.
Ich schreibe das hier und mir läuft eine Gänsehaut über den Arm.
Mädels, ich bin so dankbar, dass wir das gemeinsam erlebt haben, das wir gemeinsam weinen und lachen konnten.

Vom Friedhof aus, mussten wir dann leider in alle möglichen Richtungen zurück. Nicole fuhr zu ihrer tollen Familie zurück nach Delbrück. Sandra, Nadine und Katrin fuhren zurück nach Frankfurt und ich fuhr nach Hause.
Und wieder war das Wetter ... in Worte nicht zu fassen.





Mädels ich habe echt mit mir gerungen, ob ich fahre oder nicht. Ihr wisst warum. Und ich habe es nicht eine Sekunde bereut. Das hat so gut getan, jeden einzelnen von Euch zu sehen, jeden einzelnen von Euch in die Arme zu nehmen und ihm beim Abschied zu sagen, dass man sich gefreut hat, dass man ihn lieb hat. Unbegreiflich schön.


Seid alle lieb gegrüßt! 
Ich freu mich wenn wir uns wiedersehen.

*Silvia*

1 Kommentar:

  1. Wow, Silvia, ein richtig toller Bericht. Schön, wie Du den Besuch am Grab beschrieben hast. Auch ich habe es so empfunden und beim Lesen hatte ich auch eine richtige Gänsehaut und auch Tränen, die die Wange runterkullerten. Aber Du hast recht, es war toll. Ein unglaublich tolles Gefühl mit euch dort gewesen zu sein. Das Wochenende war einfach nur toll. Ich danke Dir und den anderen Mädels. Gruß und Kuss Nicole

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